Das Geheimnis von Compton Lodge: Ein Sherlock Holmes Roman by Peter JackobMy rating: 2 of 5 stars
Dr. Watson wird krank und redet im Fieberwahn von einem Anwesen namens Compton Lodge und einem darin verborgenen Zimmer. Dies weckt das Interesse seines Gefährten Sherlock Holmes - dieser findet heraus, dass Compton Lodge dem Großvater mütterlicherseits von Watson gehört hatte: John Watson war sogar als Erbe für diese herrschaftliche Anwesen vorgesehen gewesen. Doch als er kurz nach Bekanntgabe dieser Info für mehrere Tage spurlos verschwunden war, hatte sein Großvater ihn verärgert enterbt und Compton Lodge der anglikanischen Kirche vermacht.
John Watson hat allerdings keine Erinnerungen an diese Vorgänge sowie wohin und warum er verschwunden war. Zudem ist ihm nicht erklärlich, warum er im Fiebertraum von einem verborgenen Zimmer geredet hat. Holmes und Watson beschließen daher, das mittlerweile brach liegende Anwesen zu besuchen, um dem Rätsel auf den Grund zu gehen. Zudem erinnert sich Holmes, dass er dort in der Gegend mal versucht hatte, den brutalen Mord an einem Priester aufzuklären, woran ihn die Kirche aber vehement gehindert hatte.
Haben beide Fälle vielleicht miteinander zu tun? Und warum hat die Kirche das Anwesen von Compton Lodge nun so lange brachliegen lassen? Und was hat es mit den Männern zu tun, die heimlich die leer stehenden Räumlichkeiten von Compton Lodge betreten?
Tja, das hätte eine spannende Geschichte werden können. Doch leider ist die Story recht verworren und ermüdet schnell. Sherlock Holmes ist wie immer allwissend und lässt seinen Freund und damit auch den Leser lange Zeit im Ungewissen. Daher nur 2 von 5 Sternen ***
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